14.01.2024
Neujahresempfang der FREIEN WÄHLER Schwanstetten

Zum 21gsten Neujahresempfang luden die Freien Wähler Schwanstetten. Peter Weidner als Vertretung für den erkrankten Vorsitzenden Steve Beier begrüßte die Anwesenden aus den verschiedenen Bevölkerungsschichten. Mit ca. 80 Personen war die Kulturscheune gut besucht. Zu den Grußwortrednern zählte Bezirksrat Walter Schnell, Bürgermeister Robert Pfann, die Ehrenamtsbeauftragte MDL Gabi Schmidt. Als Empfangsrednerin konnten die Freien Wähler Schwanstetten die Landesbäuerin Christine Singer aus dem Landkreis Garmisch-Patenkirchen gewinnen.
Frau Singer ist die Spitzenkandidatin der Freien Wähler für die am 09.06.24 stattfindende Europawahl. In ihrer Rede unterstrich Frau Singer, dass die Erzeugung der Lebensmittel eine ganz zentrale Aufgabe der Landwirtschaft sei. Auch auf die jüngsten Proteste der Landwirte ging Sie ein, denn die Befreiung der KFZ-Steuer für einen Schlepper oder sonstiges Landwirtschaftliches Gefährt, das mehr als 90% seiner Lebensleistung auf dem Feld verbringt ist unverhältnismäßig, auch auf die Rückerstattung der Dieselsteuer geht Frau Singer ein und wirbt um Verständnis für die Proteste der Landwirte.
Walter Schnell reklamierte das die Sprache, mit der wir uns begegnen immer rauere Töne anschlägt, er sieht das Verbot von politischen Gegnern als eher problematisch an. Er sagte: wir Politiker müssen alles daran setzen, dass die Menschen wieder Vertrauen in unsere Arbeit bekommen, er verstehe die Verunsicherung, wenn jede Woche eine neue Sau durch die Straßen getrieben wird, dann besteht keine Kontinuität und die Menschen werden verunsichert.
Gabi Schmidt als die Ehrenamtsbeauftragte des Bayrischen Landtags lobte alle die sich im Ehrenamt engagieren.
Robert Pfann gratulierte den Freien Wähler Schwanstetten für den 21gsten Empfang, seit 2009 wohne er diesen bei, in seinen Grußworten ging Pfann auf die örtlichen Gegebenheiten der Gemeinde ein.
Mit der Kreisvorsitzenden Steffi Schmauser schloss der Reigen der Fest- und Grußrednern. Sie verwies auf die bevorstehende Europawahl am 09.06. die Bundestagswahl dann im Jahr 2025 und die Kommunalwahl 2026. Die Demokratie ist ein zerbrechliches Gut und wir alle müssen uns darum bemühen, dass dieses nicht von innen zerstört wird, durch Parteien die den Austritt aus der EU, den Austritt aus der Nato fordern. Wir Wähler haben es in der Hand.